Genfer Autosalon 2018: Skoda Vision X concept
Skoda wählte den Genfer Autosalon 2018, um den nächsten Schritt in seinem wachsenden Lineup in Form des Skoda Vision X concept vorzustellen. Der Vision X soll eine Vorschau auf den kommenden kleinen SUV der Marke namens AMIQ sein und sich von den anderen derzeit erhältlichen Skodas unterscheiden.
Aber während das äußere Design anders sein mag, unterscheidet sich der Vision X auch unter der Haut deutlich von der aktuellen Skoda-Palette. Der Vision X verfügt über einen allradgetriebenen Hybridantrieb mit einem Benzinmotor, der mit Benzin oder komprimiertem Erdgas betrieben werden kann. Der Vision X gibt einen Ausblick auf den zukünftigen Skoda-Antrieb.
Emotionales Design, moderne Antriebstechnik und umfassende Konnektivität: Mit der ŠKODA Vision X Concept Study präsentieren wir unsere Vision eines modernen urbanen Crossovers”, sagt Bernhard Maier, Vorstandsvorsitzender von ŠKODA.
“Das Exterieurdesign bietet einen greifbaren Ausblick auf das dritte Mitglied der erfolgreichen SUV-Familie. Mit diesem Modell werden wir in Zukunft noch mehr Kunden für die Marke Skoda begeistern.”
Der Vision X steht auf der MQB-Plattform des Volkswagen Konzerns und weist mit 4.255 mm Länge, 1.807 mm Breite und 1.537 mm Höhe ähnliche Abmessungen wie der Volkswagen T-Roc auf. Wie der Citroën C4 Cactus, der Hyundai Kona und viele andere ist das 2018er Skoda Vision X-Konzept anders gestylt als die meisten Autos, vor allem mit seiner Split-Face-Design-Anordnung. Wie bei den Mitbewerbern ist die obere Reihe mit LED-Tagfahrlicht ausgestattet, während der untere Bereich für die Hauptscheinwerfer und Blinker vorgesehen ist.
An der Front ist der übliche Skoda-Kühlergrill zu sehen, während der Mund und die Unterfahrschutzbleche den SUV-Charakter des Fahrzeugs unterstreichen. Die Seitenprofile erinnern an den Seat Aronas, der in Australien nicht angeboten wird. Die Rückseite des Vision X ähnelt den größeren Karoq und Kodiaq, wobei die AngularAights hinten stolz sitzen und mit sequenziellen LED-Blinkern einen Vorgeschmack auf eine ähnliche Technologie bei zukünftigen Skoda-Modellen geben.
Im Gegensatz zu anderen Skoda-Modellen ist das Interieur des 2018er Skoda Vision X concept eine der ersten Anwendungen eines Tablet-ähnlichen Infotainmentsystems in einem Produkt, das nicht zum Volkswagen-Konzern gehört. Der Vision X setzt auch Skodas Einsatz digitaler Instrumente fort und verwendet das gleiche dreieckige Thema wie das Exterieur. Wie das Exterieur scheint auch der Innenraum des Vision X fast serienreif zu sein. Lediglich kleinere Farb- und Sitzveränderungen sind noch nötig, um den Übergang in den Showroom zu schaffen.
Unter der Karosserie unterscheidet sich der Vision X jedoch deutlich von anderen Skoda-Modellen. Statt des üblichen TSI- oder TDI-Motors kommt im Vision X ein 1,5-Liter-Turbobenziner mit 96 kW und 200 Nm zum Einsatz. Dieser Motor kann sowohl mit Benzin als auch mit CNG betrieben werden und kann in Kombination mit einem hinteren Elektromotor mit einer 48-Volt-Lithium-Ionen-Batterie an der Hinterachse das Auto bis zu 2 km weit rein elektrisch fahren. So kann der Vision X mit Benzin, Gas oder elektrisch angetrieben werden, mit Front-, Heck- oder Allradantrieb. Nach Angaben der Marke können bis zu 1.000 Nm Drehmoment nur auf die Hinterräder übertragen werden.
Das Skoda Vision X-Konzept wird voraussichtlich auf dem Genfer Automobilsalon 2018 debütieren, wobei die Produktion für 2019 bestätigt ist, obwohl ein Serienmodell voraussichtlich schon vorher enthüllt wird. Das Serienmodell wird unter dem kommenden Karoq-SUV angesiedelt sein und einen Preis ab etwa 25.000 Dollar haben. Damit steigt Skoda in eines der boomenden Segmente des australischen Neuwagenmarktes ein.
Bleiben Sie dran, um das Auto für Neuigkeiten und Berichte über Skodas Produktpalette zu verfolgen.
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